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Foren Archiv Tischtennis pur 2006-2018

Belagtuning Noppe vs. Glatt

stonehigh's Foto stonehigh 30 Aug 2007

Ich denke letztendlich so: Uwe ist ein gemeiner Kerl so ne Dikussion zu eröffnen


Was ich erst mal als nett gemeint einstufe. Und keiner kann sagen das ich diese Diskussion nicht geahnt bzw. vorher gesehen hätte. :D Aber so ist wenigstens wieder mal leben im Forum.

Ich kann mich nur wiederholen:

Null Talent + Null Training = Unterste Klasse
Max Talent + Max Training = Bundesliga
Max Talent + Null Training = Null Talent + Max Training = irgendwo dazwischen je nach Ausprägung.

Ein richtig guter Spieler (sagen wir mal so ab Oberliga aufwärts) nimmt mich i. d. Regel auseinander. Da drunter profitiere ich je nachdem welche Schwerpunkte sein Können ausmacht mehr oder weniger direkt durch eine Glattnoppe. Sprich, Spieler die Ihr persönliches Manko nun mal im Händchen haben aber dafür mit Ehrgeiz, Training und durchtrainierten Body es bis in die BOL oder so gebracht haben, werden an der Noppe scheitern und dafür einen Glattspieler der sonst die Noppe auseinander nimmt vielleicht pulverisieren. Genau daher kommt mal ohne das Material zu Betrachten der Satz: GEGEN DEN GEGNER KANN ICH ÜBERHAUPT NICHT SPIELEN. Das liegt eben an den speziellen Eigenschaften über die ein Spieler verfügt und ob die mir dann eben liegen. Als BOL-Spieler bin ich nun mal nicht nur mit Stärken ausgezeichnet.

Ich bin eigentlich ein gutes Beispiel dafür. Ohne Noppe habe ich ein Problem den Druck eines normalen durchschnittlichen Spielers auf meiner Rückhand standzuhalten. Durch die Noppe (welche zwar Umkehrschnitt produziert aber bei gerade von oben nach unten ausgeführten Schlägen kein Flattern (und das ist eine Eigenschaft die man genauso lernen kann wie man mal gelernt hat das ein Topspin Überschnitt hat und der Schläger beim Block geschlossen werdebn muß)) habe ich folgende Effekte.
1. das Spiel wird auf meiner Rückhand nicht 5 mal gekontert hin und her gehen
2. Es wird generell langsamer und ein dicker alter Mann kommt wieder in den Angriff
3. Ich kann drehen und verfüge über mehr Variation bei meinen eher taktisch ausgerichteten Spiel
Ich habe mir einfach nach 10 Jahren den Rat meines Freundes angenommen und mein Spiel anhand der vorhandenen Technischen Möglichkeiten optimiert. Nicht mehr oder weniger macht jeder GN-Spieler der sich überlegt dieses Holz oder diesen Belag zu spielen oder der Klebt oder nicht. Übertrieben gesagt macht jeder der seine Rückhand umläuft nichts Anderes. Er nutzt die Ihm zur verfügung stehenden Mittel im Rahmen seiner Möglichkeiten aus.

MaikS's Foto MaikS 30 Aug 2007

Na böse wars bestimmt nicht gemeint.
Finde es doch super wenn mal ein paar Leute aktiver schreiben. Sollten sich noch viel mehr an der Diskussion beteiligen, aber 90% beschränken sich ja aufs anonyme lesen, leider.
Der post hat hand und Fuß sach ich mal, greifst ja auch viel vom schon von mir gesagten auf :D
Aber einer Sache muss ich wiedersprechen:
Auch jemand der 0 Ballgefühl hat muss nur oft genug gg Noppe trainieren um das passende gegensystem zu erlernen.
Aber seit wann drehst du regelmäßig? Letztes Jahr Kreismeisterschaften noch nicht...mit hat das diesen Sommer viel Schweiß gekostet daran zu arbeiten...nur um dann in zwei Funsätzen von Krissi versohlt zu werden :D
Aber dafür hats dann im halboffiziellen testspiel geklappt :P

DoGGiE's Foto DoGGiE 30 Aug 2007

Auch jemand der 0 Ballgefühl hat muss nur oft genug gg Noppe trainieren um das passende gegensystem zu erlernen.


Ihr müsst noch beachten das Noppenspiel nicht gleich Noppenspiel ist. Man vergleiche nur die Noppenspieler unserer Mannschaft! Da ist Noppe nicht gleich Noppe auch wenn sie baugleich wäre. Gewinnst du gegen einen heisst das nicht das du die anderen auch schlägst.

Meiner Meinung ist eh wenn hochklassige Spieler gegen unterklassige Noppenspieler verlieren sollten sie sich fragen ob sie an ihrem taktischen Spielverständnis nicht ein wenig arbeiten sollten.
Im Grunde sind sowieso viele dieser angeblich so tollen NI-Angriffsspieler ziemlich wenig geschult. Nur wenige können auch mal z.B. den Topspin varieren oder auch mal nicht diagonal ziehen. Und dann reichts halt nicht. Deswegen nicht, weil sie nicht so toll spielen können wie sie es vielleicht glauben mögen! :D


Ja leider lesen hier 90 Prozent nuranstatt auch mal was beizutragen!

Markus Thies's Foto Markus Thies 30 Aug 2007

Das ist absolut dummes Zeug von Markus – sorry!

Wiso kleben dann alle frisch und spielen schnelle Beläge in dicken Schwammstärken? Ich möchte mal sehen was los wäre wenn alle NI über 1,5mm verboten würden! Damit kann man noch immer TS Spieler – also worüber aufregen?

...

Uli


Was ist dummes Zeug? Daß mir die Argumente bekannt vorkommen?

Mit der anderen Sache hätte ich persönlich (allerdings geschäftlich) kein Problem. Wir spielen alle mit einheitlichen Belägen, wär eine spannende Sache.
Aber was dahinter steckt ist richtig: die offensiv Beläge sind dermaßen schnell geworden, daß auch darunter die Spielkultur leidet. Außerdem sehe ich ein, daß gg. dieses Material ein normales Abwehrspiel nicht mehr so einfach ist. Deshalb habe ich in manchen Fällen durchaus Verständnis für das Aufrüsten der Noppenspieler.

Aber den GN Spieler sollte vielleicht eines auffallen: hier beschwert sich niemand über andere Materialien. Ich habe noch nie gehört, daß z.B. Reinhard Könnecke oder Markus Kühne (beide RH: lange aber griffige Noppen) nur wegen des Materials gewonnen hätten. Es gibt durchaus Leute die dagegen nicht spielen können. Oder bei Christian Bömecke mit seiner kurzen Noppe, werd ich im Leben nicht gg. gewinnen. Und ich weiß auch, daß er wegen seiner kurzen Noppe gewinnt. Aber trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, die Kurznoppe als unfaires Material zu bezeichnen.

@Uwe
Deine Argumente sind durchaus schlüssig. Im Alter wird man langsamer und sucht nach einer Möglichkeit, das Spiel langsamer zu machen. Deine Leistungssteigerung liegt aber sicher am täglichen Training und daher sei Dir der Erfolg auch gegönnt.
Unwohl wird mir allerdings bei Spielern, die mit Einsatz solcher Beläge einfach mal 3 Klassen besser werden wie z.B. Dein Kollege Frank oder mein Mannschaftskollege Bernd.

Daher auch meine Metapher mit den zwei Turnieren. Ich weiß von vielen GN Spielern, daß sie besonders viel Probleme bekommen, wenn ein recht eingeschränkter auch ruhig unterklassiger Spieler kommt, der den Ball recht fehlerfrei übers Netz heben kann. Dann ist es vorbei mit der Noppenherrlichkeit. Deshalb sind die GN Spieler auf den Topspinspieler angewiesen, damit es zu einem Spiel kommen kann.

stonehigh's Foto stonehigh 30 Aug 2007

@Uwe
Deine Argumente sind durchaus schlüssig. Im Alter wird man langsamer und sucht nach einer Möglichkeit, das Spiel langsamer zu machen. Deine Leistungssteigerung liegt aber sicher am täglichen Training und daher sei Dir der Erfolg auch gegönnt.
Unwohl wird mir allerdings bei Spielern, die mit Einsatz solcher Beläge einfach mal 3 Klassen besser werden wie z.B. Dein Kollege Frank oder mein Mannschaftskollege Bernd.


Weiß ehrlich gesagt nicht wie ich das jetzt verstehen soll. Ironisch? Ich trainiere sicherlich nicht täglich, wenn auch seit 3 Jahren wieder regelmäßig, was ich 10 Jahre vorher zum größten Teil komplett eingestellt hatte. Der Rest ist sicherlich das eine BOL heute um Längen schwächer ist als vor 10 - 15 Jahren und dem Material würde ich zu Gute halten das es den "Alterungsprozeß" verschoben hat. Der Vorteil und da stimmen mir viele Noppenspieler generell wohl zu ist , dass man teilweise mal auch ein Spiel komplett geschenkt bekommt. Aber was soll man machen, das nimmt man eben mit.

El Rubio's Foto El Rubio 31 Aug 2007

So es ist Zeit für ein ultimatives Noppen vs. Glatt Streitgespräch:

These:

Alles Materialgelaber ist Geheuchel unter dem Deckmantel der Tischtennisethik. Fast alle Spieler betrügen, wo Sie nur können. Das Behandeln der Glattnoppen stellt im Sinne der Wettspielordnung eine unerlaubte Veränderung des zugelassenen Materials dar. Das Frischkleben genauso. Beide Techniken verändern den Belag in seinen Eigenschaften mit denen er den ITTF-Stempel erhalten hat.

So jetzt bin ich mal auf die Stellungnahmen gespannt. :D


Ich gehe davon aus, daß ein zugelassener Belag mit einem zugelassenem Kleber, egal ob Frisch- oder Normalkleber, auch weiterhin seine Zulässigkeit beibehält.

Ich vergleich das mal mit einer Feuerschutztür. Wenn ich eine zugelassene Feuerschutz-Drückergarnitur einbaue, bekomme ich eine Zulassung. Bau ich aber eine 0815 Drückergarnitur ein, bekomme ich keine Zulassung. Mach ich es trotzdem, ist es mit unter sogar strafbar.

Soll heißen, verändere ich mein Material so, daß ich die Unzulässigkeit bewußt nutze, um mir einen Vorteil zu verschaffen, so nenne ich das schlicht weg im Sport UNSPORTLICHKEIT. :D

Das gleiche gilt für diejenigen, die in den entscheidenen Ballwechseln BEWUSST falsche Aufschläge
(verdeckte, direkt aus der Hand, den Ball nass machen oder Rotation in den Ballwurf legen) machen, das Spiel gewinnen und sich nach dem Spiel grinsend hinstellen und behaupten, daß ist mir gar nicht aufgefallen.

Fazit: Über zugelassenes Material brauchen wir nicht zu diskutieren, aber über Unsportlichkeiten, denn das führt zu unnötigen Spannungen zwischen Spielern und Mannschaften.

PS: ich spiele gerne gegen Noppen, egal welche.

DoGGiE's Foto DoGGiE 31 Aug 2007

Ich habe noch nie gehört, daß z.B. Reinhard Könnecke oder Markus Kühne (beide RH: lange aber griffige Noppen) nur wegen des Materials gewonnen hätten.


Das liegt daran das z.B. R.K. ein schönes offensives Spiel hat und die Noppe auch offensiv einsetzt. Beim anderen Kameraden, weil er eine nicht komplizierte Schnittabwehr spielt. Das ist leicht zu durchschauen, die bälle wackeln nicht in der Luft und es ist schön anzusehen.
Beim letzten Doppel gegen R.K. fand ich durchaus, das er das Spiel gegen uns durch seine Noppe gewonnen hat. Nur warum sollte ich mich aufregen. Ich bin halt Sportmann, habs nicht gebacken bekommen und wenn er gewinnt war er besser.

wenn ein recht eingeschränkter auch ruhig unterklassiger Spieler kommt, der den Ball recht fehlerfrei übers Netz heben kann. Dann ist es vorbei mit der Noppenherrlichkeit. Deshalb sind die GN Spieler auf den Topspinspieler angewiesen, damit es zu einem Spiel kommen kann.


Wieder falsch! Wieder pures Stammtischgerede!
Du kannst ja mal probieren bei mir einen Ball übers Netz zu heben. :D

lange-noppe's Foto lange-noppe 31 Aug 2007

Markus was ich als Blödsinn bezeichne ist deine Aussage das man anstelle der GLN einen Anti spielen solle und alles wäre gleich! Das ist doch so als ob ich dem NI Spieler sage das er mit KN spielen soll!
Zusätzlich ist es blödsinnig das man das GLN Spiel nicht berechnen könne – dieser Aussage widersprichst du ja selber! Wenn man seine Taktik auf das GN Spiel anpasst so muss auch der GN Spieler variieren und am Ende gewinnt hat der bessere!

Genau an diesem Punkt bin ich im Training nun auch bei dem 1 oder anderen Gegner. Zu beginn habe ich die ersten 1-5 Spiele gewonnen (teilweise auch leicht). Danach setzt eine Gewöhnung ein, zusätzlich passt der Gegner seine Taktik an. Nun habe ich hier die letzten Spieler verloren. Danach habe ich wieder angepasst – nun wieder er, ein ständiges hin und her, doch gerade das macht ja Spaß!

Ich habe knapp 10 Jahre mit dem PF4-C7 gespielt, einer griffigen ML –LN mit der man in der Abwehr viel Spin erzeugen kann. Was meinst du wie oft ich mir in der Zeit anhören durfte das ich nur durch das Material gewinnen würde?

Uli

PS: Bin auch für einheitliches Material, nur ich bin für Brettchen!

MaikS's Foto MaikS 31 Aug 2007

Grade der alte Fuchs Könnecke ist ein Anti GLN Spieler, wie schon gesagt.
Aus meiner Sicht gewinnt er gegen mich mit seinen Noppen, weil er extrem schnittunemfindlich agieren kann.
und grade auf harte schnittlose Bälle hat man als GLN spieler tendentiell wenig antworten.
Aber er ist ein super Sportsmann, und sein Spiel sieht sehr athletisch und attraktiv aus.
Deswegen würde da nie jemand auf die Idee kommen zu sagen: Buh böse Noppen.
Aber GLN Spiel ist nunmal teilweise nicht attraktiv in unseren Klassen, auch weil es die von Uwe beschriebenen Spiele einfach gibt.
Und je tiefer man kommt umso mehr gibt es, allein schon in einer Klasse.
Als ich mit GLN angefangen habe in der Mitte BOL, konnte ich in den Spielen teilweise Trainingszüge einüben.
Oben war ich dann erstmal froh, wenn ich überhaupt ein Spiel gewinnen konnte.
Ob die BOL damals stärker war, also vor 15 jahren, kann ich nicht recht beurteilen.
Da weiß ich nur, dass wir, also Krissi, Paul und ich, gg ehemalig, immernoch aktive "Spitzenspieler von früheren Geismeraner I Mannschaften bestimmt nicht untergegangen sind.
Mein erstes BOL Jahr, also 6 Jahre zurück, war definitiv nicht stärker besetzt, eher schwächer.

und markus hat schon recht: Viele GLNs kann man mit "gelöffel" und "Ball über die Schnur" Spiel abzocken.
Schau dir doch mal ein GLN gg GLN Spiel an.
IdR sieht es oft so aus, dass sich beide im Wissen, das der andere nix mit anfangen kann, die Bälle von ihrer Noppe in die gegnerische Noppe schaufeln.

separatist's Foto separatist 04 Sep 2007

Unwohl wird mir allerdings bei Spielern, die mit Einsatz solcher Beläge einfach mal 3 Klassen besser werden wie z.B. Dein Kollege Frank oder mein Mannschaftskollege Bernd.


Da muß ich kurz mal einhaken: Das Erlernen der richtigen (ich nenne es mal) Noppentechnik mit GLN hat mich viele Trainingsabende gekostet und ich habe dafür auch sämtliche Ferien durchtrainiert. Aber nur damit bin ich in der Lage, mit den GLN einigermaßen gut umzugehen. Das ich vorher Anti gespielt habe und auf Anhieb sehr gut mit GLN zu Recht gekommen bin, hat sicher auch gut geholfen. Es mag zwar Einigen sehr seltsam vorkommen, das ein ehemaliger Kreisliga-Spieler nun in der Bezirksliga rumklickert, aber auch NI-Spieler sind durch Training aus der Kreisklasse bis in die BOL gekommen.

DoGGiE's Foto DoGGiE 04 Sep 2007

Das stimmt voll und ganz was separatist sagt.
Man kann zwar einige Bälle rübereiern aber versucht mal mit soner Noppe nen Harten Topspin zu entschärfen oder nen Aufschlag tödlich zu retournieren. Das geht nur mit Training oder viel Talent.
Deswegen spielen ja viele mit soner Noppe weiterhin Kreisebene und die die etwas mehr aufwenden oder Talent haben spielen höher und die richtig guten ganz oben.

Ich glaub das genrelle Problem ist die eigene Selbstüberschätzung.

Wenn ein Spieler der von sich selbst sagt, er trainiert nicht oder nur kaum (wie einige hier im Forum) gegen einen Noppenspieler verliert (der 1 bis 2 x por Woche trainiert) dann hat das ganz sicher auch was Training zu tun. Wenn er dann behauptet, es liegt nur am Material dann sollte er mal lieber trainen oder schweigen!

MaikS's Foto MaikS 04 Sep 2007

BTW: Sebastian Sauer...2 Buli obere Paarkreuz mit ner glatten Noppe steht 1:1 : )

Ich denke man wird sehen, wieviel letzendlich dahinter steckt, wenn das Verbot kommt+1,2 Jahre. Wo die Leute dann spielen, nachdem sie Zeit zur Umstellung haben.
Und ich denke immernoch das vor allem die meisten Noppenspieler an Selbstüberschätzung leiden:
Zumindest ich kenne genau einen Spieler, der es mit 1,2 mal Training in der Woche innerhalb von 3(bzw 2) Jahren 3(sogar 4) Klassen "geschafft" hat.
ETop Mann in der 2 BZKL Jahre unter seinen Möglichkeiten und im oberen Paarkreuz hoch positiv gespielt hat, dann den Verein wechselt und dann LL unten spielt.
Aber solche Storys wie von einem durchschnittlichen 1 BZKL mitte/unten Spieler mit 1 mal Training die Woche zu einem der Top Spieler 1,2 Klassen im oberen Paarkreuz gibts nur mit Noppen.

DoGGiE's Foto DoGGiE 04 Sep 2007

ETop Mann in der 2 BZKL Jahre unter seinen Möglichkeiten und im oberen Paarkreuz hoch positiv gespielt hat, dann den Verein wechselt und dann LL unten spielt.


Lass mich raten! Der kann nur in Geismar spielen??? :D

MaikS's Foto MaikS 04 Sep 2007

PEPPIIIIIIIII!!!!!!!!

shilger's Foto shilger 04 Sep 2007

PEPPIIIIIIIII!!!!!!!!


Und das ohne Noppe :D

MaikS's Foto MaikS 05 Sep 2007

Die BEgleitumstände habe ich ja nun kund getan...

DoGGiE's Foto DoGGiE 05 Sep 2007

Die BEgleitumstände habe ich ja nun kund getan...


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MaikS's Foto MaikS 05 Sep 2007

Ich meine doch nicht mich selber?
Ich meine Peppi.
Von daher versteh ich anscheinend schon wieder einen Witz nicht.
oder du verstehst wieder was nicht.
Wie auch immer

DoGGiE's Foto DoGGiE 11 Sep 2007

Das hab ich auf ner interessanten Website gefunden!

Spezifik des Tischtennissports:

Tischtennis zeichnet dadurch aus, dass neben der Athletik besonders Feinmotorik, Intelligenz, Fleiß und langjährige Ausdauer erforderlich ist, um erfolgreich zu spielen.
Deshalb gibt es einen übergroßen Anteil älterer Sportler sowie jüngere Leute, die weniger Vorraussetzungen für beispielsweise Fußball, Tennis oder Leichtathletik haben.
Die oben genannte Spezifik des Tischtennis macht für viele den Sport erst langfristig interessant.
Dieser spezifische Sportvorteil wird nun reduziert.

Entwicklung in den letzten Jahren:
1. Durch die Entwicklung der äußerst spindynamischen Beläge haben junge, schnelle Angreifer einen immensen Vorteil erhalten.
2. Der 40 mm Ball brachte diesen Sportlern noch einmal Vorteile, weil es leichter ist, einen größeren Ball bei Topspin tangential zu treffen und der höheren Luftwiderstand leicht durch schnellere Hölzer und dickere Beläge ausgeglichen werden kann.
Langsamer ist Tischtennis logischerweise nicht geworden.
Im Gegenteil:
Abwehrer wurden zurückgedrängt.



Gegenmaßnahme:
Als Gegenmaßnahme gibt es heute spinunempfindliche lange, glatte Noppen.
Ihre Beherrschung setzt Training und viel Verständnis voraus – gut für ausdauernde Sportler.
Angreifer müssen gegen diese Beläge gefühlvoller und mit weniger Schnitt spielen – oder setzen sich einem hohen Risiko aus. Sie müssen mitdenken.
Diese geistige Anstrengung entfällt beim Verbot der glatten Beläge.



Grundsatz Schnelligkeit:
Die Schnelligkeit des Tischtennis resultiert einzig aus der Reaktionsfähigkeit der Sportler und dem Risiko durch zu große Geschwindigkeit Fehler zu machen. Auf jeden Fall spielt die Ballgröße ob 38mm, 40mm, 44mm oder noch größer keine Rolle. Die Spindynamik der Beläge gleicht den Spinwiderstand des größeren Balles aus.
Ältere Sportler bzw. Abwehrer sind nicht so schnell. Sie vertrauen eher auf Feinmotorik und Taktik – erworben durch langjähriges Training.
Haben sie kein Instrument mehr gegen Spin und Tempo, dann werden sie erfolglos.

Fazit:
Werden glatte Beläge verboten, dann kommt es noch mehr darauf an einfach, schnell und mit maximalem Schnitt zu spielen. Schließlich kann man ja seinen eigenen Spin nicht mehr zurückbekommen.
Das lernt sich auch schneller, als der Umgang mit Returnspin und Taktik.
Als Konsequenz bleibt:
1. Für ältere und langsamere Sportler reduzieren sich die Chancen
2. Tischtennis wird weniger abwechslungsreich
3. Es wird immer fraglicher, ob sich das Training lohnt (auch wegen der vielen Regeländerungen)
Der Vorteil für junge, besonders athletische Spieler, die es dann einfacher haben, wird den Abgang der anderen Aktiven und Erfahrenen nicht ausgleichen – zum Schaden für den Tischtennissport.
Im Auftrag des TT-Club Senftenberg
J. Matern