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Turnhallen Für Flüchtlinge

haso's Foto haso 16 Okt 2015

Moin. Was ist dran? Nahezu alle Turnhallen in Kreis Northeim sollen bis Ende diesen Jahres als Unterkünfte dienen.
Was das hiesse kann sich jeder ausmalen. Ärger vorprogrammiert.Wo spielen wir dann Tischtennis?

Markus Thies's Foto 16 Okt 2015

In Göttingen wurden bisher 4 Hallen benannt, die für die Flüchtlingsunterkünfte geeignet sein könnten:

 

Göttinger Tageblatt vom 10.12.15:

 

 

Stadt benennt vier Sporthallen für Notfall

 

Flüchtlingsunterbringung: Zusammenarbeit mit Göttinger Jugendherberge
Von Andreas Fuhrmann

 

Göttingen. Die Stadt Göttingen ist fieberhaft auf der Suche nach weiteren Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Dabei wird auch die Göttinger Jugendherberge mit einbezogen. Außerdem rücken vier Turnhallen in den Fokus.

Was die Sporthallen anbelangt: „Wir haben in der Tat geschaut, wo sich kurzfristig Unterbringungsmöglichkeiten realisieren lassen, wenn sonst wirklich nichts mehr geht – nur dann“, erklärt Verwaltungssprecher Detlef Johannson. Dafür kämmen nach einer Prüfung die Sporthalle Königsstieg der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, die Sporthalle der Hainbundschule, die Sporthalle der Außenstelle des Felix-Klein-Gymnasiums („Kleiner Felix“) und die alte Halle des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Frage.

 

Außerdem gebe es Kontakt zur Göttinger Jugendherberge. Dort würden Unterbringungsmöglichkeiten in Einzelfällen bereits genutzt.„Ob sich diese Zusammenarbeit nach der Ankündigung des Deutschen Jugendherbergswerkes (DJH) auch in Göttingen ausweiten lässt, muss man noch ausloten“, sagt Johannson. Der DJH-Landesverband Hannover sei in Notsituationen gerne bereit, bei der kurzfristigen Aufnahme (bis maximal drei Tage) von unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen zu helfen, sagt Regina Häcker von der Göttinger Jugendherberge. Ob eine Unterbringung möglich ist, hänge aber von der aktuellen Belegungssituation der Jugendherberge ab. „Reservierung, Buchung und Unterbringung von regulären Gästen haben unbedingten Vorrang.“

 

Zudem müsse die anfragende Kommune Mitglied im DJH, Landesverband Hannover, sein oder werden „und eine adäquate Sozialbetreuung und gegebenenfalls auch den Einsatz von Dolmetschern sicherstellen“, erklärt Häcker.

 

Zunächst einmal stünden aber „weitere Kapazitäten auf dem Wege der vollständigen Belegung der Unterkunft Zietenterrassen und voraussichtlich ab Mitte Oktober des bis dahin umgebauten ehemaligen Instituts für den wissenschaftlichen Film (IWF) zur Verfügung, erklärt Johannson.

Außerdem werde das ehemalige Gebäude der Voigtschule umgebaut, um dann dort bis zu 200 Flüchtlinge unterzubringen zu können. Die Arbeiten könnten bis Anfang 2016 abgeschlossen sein. Johannson bestätigt zudem Informationen des Tageblatts, wonach die Stadt auch das ehemalige Gefängnis am Waageplatz als mögliche Flüchtlingsunterkunft geprüft hat. Wegen der Raumstruktur, des Gebäudezustands, energetischer Probleme und mit Gesamtblick auf noch vertretbare Investitionskosten sei der Gedanke aber „letztlich verworfen“ worden. Im Übrigen, erklärt Johannson: „Knast bleibt irgendwie immer Knast und ist auch in Zeiten größter Not vermutlich nicht das richtige Zeichen für Göttinger Willkommenskultur.“

 

Damit könnte es Torpedo und den TTC treffen. Wie die Situation im Landkreis aussieht, ist mir nicht bekannt. Aber sicher werden dort ähnliche Konzepte in Erwägung gezogen.

 

So lange es lediglich einen oder zwei von unseren Vereinen trifft, wird sicherlich eine solidarische Lösung möglich sein. Falls es mehr wird, wird die Stadt eine Lösung präsentieren müssen.

 

 

 

MaikS's Foto 16 Okt 2015

Es ist nicht die kleine GSG Halle betroffen, wo die Punktspiele stattfinden.

Markus Thies's Foto 22 Okt 2015

lt. Berichten vom Göttinger Tageblatt werden die vier Hallen für Unterkünfte bereitgestellt und darüber hinaus werden weitere Hallen geprüft:

 

 

Vier Sporthallen habe die GoeSF bereits für die Belegung mit Flüchtlingen vorbereitet, sagte Frey im Sportausschuss. Er stellte aber klar, dass angesichts der hohen Flüchtlingszahlen damit zu rechnen sei, dass neben der GSG-Halle am Königsstieg, der alten THG- sowie der Hainbund- und Jahnhalle weitere Turnhallen zur Verfügung gestellt werden müssten.

weitere Infos: /p>

 

 

 

Damit wird einiges an Solidarität und Koordination auf uns zukommen. Durch die Neuverteilung werden sicher nicht nur die Vereine, die in diesen Hallen trainieren, betroffen sein. Durch eine zu vermutende Neuorganisation werden die meisten Vereine Hallenzeiten abgeben müssen.