Übungsleiter sein - was heißt das schon?
Nun, für diejenigen, die sich noch keine Gedanken darüber gemacht haben oder sich unter Übungsleitern nichts weiteres vorstellen können als
"der bzw. die hält eine Übungsstunde",
seien einmal hier ein paar Dinge genannt (die noch ergänzt werden können):
- rechtzeitig vor jeder Übungsstunde sich Programmgedanken zu machen
- schriftliche Ausarbeitung und Zeiteinteilung für diesen Übungsstoff
- immer etwas Neues in den Übungsstunden bieten
- Freude bereiten
- stets als Erster da sein
- und als letzter den liegen gebliebenen Bällen nachgehen
- Aufräumen, Geräteschränke abschließen
- Auf- und Abfangstation zum Hausmeister sein
- ein offenes Ohr für jeden haben
- schweigen und vermitteln können
- Kameradschaft fördern
- Zusammengehörigkeitsgefühl steigern
- Freund sein, Streit schlichten
- keinesfalls "Patentträger" sein
- Übereifer bremsen, Zögernde anfeuern
- niemanden überfordern
- Mut machen
- Fehler korrigieren
- Übungsangebot mit anderen Übungsleitern abstimmen
- Gespräche mit dem Abteilungsvorstand führen
- Vereinstermine wahrnehmen
- Hilfestellung geben
- bei allem die eigene Weiterbildung nicht vergessen
aus 8/90 Sport in Niedersachsen
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